Faden-Lifting - was ist das?

Mit zunehmendem Alter wird das körpereigene Gewebe schlaffer und es bilden sich leichter Falten. Infolge der Schwerkraft sinken diese schlaffen Strukturen ab und die Falten werden immer deutlicher sichtbar. Um derartige Falten zu beseitigen oder weniger deutlich sichtbar erscheinen zu lassen, sind verschiedene Methoden möglich.

Operative Massnahmen werden häufig von Schönheitschirurgen oft empfohlen, sind allerdings nicht immer die optimale Methode. Das Ergebnis derartiger Operationen kann durchaus auch erheblich vom gewünschten Resultat abweichen und unerwünschte Folgen und Nebenwirkungen lassen sich oft nur schwer oder gar nicht mehr korrigieren.

Daher werden zunehmend minimal-invasive Methoden bevorzugt, welche mit vergleichbar geringem Aufwand und geringeren möglichen Folgen und Nebenwirkungen ein überraschend positives Ergebnis erzielen können.
Hierzu gehört auch das sogenannte Faden-Lifting.
Hierbei werden resorbierbare Fäden mittels Nadeln in das Gewebe eingebracht und verbleiben dort nach Entfernung der Nadeln. Die Fäden lösen sich nach einiger Zeit auf. Dieser Vorgang stabilisiert das lokale Gewebe durch Kollagenbildung.

Je nach Umfang und Aufwand dauert die Behandlung ca. 1/2 bis 1 Stunde
Die Patienten sind in der Regel danach sofort wieder gesellschaftsfähig.
Zur Schmerzprophylaxe wird ein schmerzstillendes Gel aufgetragen sowie eine lokale Betäubung durchgeführt, so dass diese Behandlung nahezu schmerzfrei ist.

Die Wirkung ist sofort sichtbar, eine weitere Verbesserung tritt verzögert durch die später  ausgelöste Kollagenbildung auf. Die Behandlungseffekte sind  bis zu ca. 3 Jahre sichtbar.